Category: Ambient

Calibre – Sunday Mix for Crack Magazine (Januar 2020)

Ich liebe das neue Ambient Album von Calibre wirklich sehr, vor ein paar Tagen kam dann auch endlich (nach einigem hin und her) die hübsche Gatefold Vinyl Version hier an. Nun vermixte Calibre das Album und Artverwandtes zu einem Mix für das Crack Magazine und sie nannten das Teil dann Sunday Mix. Aber wer sagt das sich diese Sounds nicht auch einem Montag morgen genießen lassen? Eben. 63 Minuten Downbeats, Ambient, Garage und jazziger Drum & Bass vom Mastermind Calibre sind einfach immer willkommen.

Tracklist:

London Sound Survey – River Lea
Calibre – Soylent Soul
Calibre – Chasm
Calibre – Colby Park
Calibre – A River Alone
La Souffrance Des Moustiques – Jacques Brodier
Calibre – Stars We Can See
Calibre – Pine
Calibre – Lost
Calibre – Thought Fields
Calibre – Error
Calibre – Thunder Front
Trevino – Playtime
Calibre – Split Two One
Calibre – Wassold
Calibre / DRS – Badman
Calibre – Has to Happen
Calibre / Cimone – Untitled
Calibre – Break That
Dan Peterman – Waterways

Buddhafinger – Adriatic Suite (Dezember 2019)

Buddhafinger‘s Mixe sind für mich was Drum & Bass angeht immer etwas ganz besonderes, dieser hier ist sogar noch einen Ticken besser als sonst. So klang nämlich sein Eröffnungsset beim Membrain Festival in Kroatien letztes Jahr und ich muss sagen diese Mischung aus ambienten Klängen von ASC, Synkro, Abstract Elements, Commix, Consequence ode Lewis James hätte ich mir gerne live vor der Kulisse und auf dicken Boxen angehört. Wie immer gibt es nicht nur strikt Drum & Bass, sondern Buddhafinger lässt uns auch seinen Einflüssen und weiteren Lieblingstunes teilhaben.

Dubbalot – DLPC #042 (Dezember 2019)

Dubbalot mit einem wahnsinnig guten Mix, mit dem ich hier gerne das Jahr ausklingen lasse. Für das Dub Logic Kollektiv mixt er sich durch Ambient, Downbeats und Drum & Bass, der sich aber immer schön zurückhaltend und ruhig gibt und sich nicht auf altbekannte Hits verlässt. Dubbalot ist ein Meister seines Fachs und so gelingen ihm hier Kombinationen an Tracks, die wirklich wunderbar miteinander harmonieren und sich schön ergänzen. Obendrauf garniert er dann die ganz ruhigen Stellen des Mixes noch mit vorgelesenen Gedichten, was die dichte Stimmung des Mixes noch einmal perfekt unterstreicht.

Tracklist:

1. Sqürl – Trillions of Molecules
2. Poem: Ron Padgett – The Line
3. Calibre – Crawler
4. Corrupted – Mourning Sun
5. Wright & Bastard – Behind The Smile
6. LSB ft. Sense MC – Pandora
7. Soul Intent – It’s OK To Be Sad Sometimes
8. Blu Mar Ten – Last Life in the Universe
9. Sqürl – Trillions of Molecules
10. Poem: Ron Padgett – The Run
11. Lockjaw – The Space Between Us
12. Om Unit vs. Kromestar – Solar Cycle (Melody Mix)
13. Lewis James ft. Dan Dans K – Praying Out Loud (Om Unit Remix)
14. Synkro – Vanishing Point
15. Mystic State ft. Ilk – Shadowlands
16. Bungle – Concession
17. Moresounds – Positive Yourself
18. Om Unit – Drift Interlude
19. Om Unit – Reverse Logic
20. NotioN – Our Departing
21. Lockjaw – Empath
22. Datson – Inner Space
23. dBridge ft. They Live & Poison Arrow – They Love
24. Calibre – The Swell
25. Sqürl – Dark to Light
26. Poem: Ron Padgett – Love Poem
27. Sqürl – Trillions of Molecules
28. Boxcutter – Not The End Of The World

RBYN – Best of 2019

Jahresrückblicke und Best-of-Listen sind ja eigentlich allerorts spätestens vor Weihnachten schon durch, hier kommt mein ganz persönlicher Rückblick auf das Musikjahr 2019. Wie immer schon ist der Mix nicht das Ergebnis einer Analyse der meistgespielten Tracks in Rekordbox, sondern ich beschäftige mich traditionell mit Tracks eher abseits des Dancefloors und Musik die ich einfach oft gehört habe ohne sie im Club oder DJ Sets zu spielen. Es soll eben auch ein Mix sein, den man sich so gut anhören kann, ohne das man das Gefühl bekommt gleich vom Stuhl in den Club rennen zu müssen.

Ich wünsche euch nun viel Spaß mit dem Mix, sind irgendwie dieses Jahr mehr Tracks als sonst (43), auch wenn die Gesamtspielzeit nicht viel länger geworden ist (87 Minuten). Ich habe mir diesmal die Mühe gemacht und neben einem kleinen Text, warum genau dieses Lied im Mix ist, auch eine Buy Music Club Liste erstellt. Alle Tracks, die es auf Bandcamp zu kaufen gibt, könnt ihr also auch hier einsehen und kaufen bzw. streamen. Zwei Kandidaten haben es nicht in den finalen Mix geschafft (Special Request, Konx-Om-Pax), auch wenn ich sie furchtbar gern drin gehabt hätte, haben mich ihre Alben doch dieses Jahr stetig begleitet. Aber so ist das dann…

DOWNLOAD (bei DnBShare, das Teil wird also bei Inaktivität gelöscht)

Tracklist:

Jaccques Greene – Drop Location
Deft – Forme
Shlohmo – The End
Benny Mails – High On Stress
Silk Road Assassins – Saint
OAKK – Durt Remix
Mr. Carmack – Croydon
Silk Road Assassins – Armament
Stormzy – Wiley Flow
S-Type – Adi
S-Type – Wario
Flowdan – Grime (Fyoomz Remix)
Glume & Phossa – Opal
Sir Hiss – Rolling (feat. Emz)
Mind Of A Dragon – Q.L.F
Alix Perez – Melodrama
Skee Mask – Rzz
Martyn – Frozen Bread Snaps
Shed – Menschen und Mauern
Headie One – 18Hunna (Four Tet Remix)
Bonobo – Recurring (lovewithme Edit)
Tessa Thompson – Grip (Ivy Lab Edit)
JD.Reid – Praise Da Oochie
Sporting Life – La Sportiva (feat. Taso)
A.Fruit – Please, Arrive
Mad Zach – No Past Lives
OAKK – Drop Remix
Flatbush Zombies – Palm Trees (HØST Remix)
Client_03 – Hope Repeater
Coco Bryce – Gunna
Tamtam – Rise (Machinedrum Remix)
Sam Binga – It’s You (Weird Mix)
Tinkah – Skylarking
Jaskin & Uneven – Change You
Kid Drama & Om Unit – Untitled 2
Instra:mental – Deep Night
Lewis James – Triangle
Lorn – Perfekt Dark
DJ Shadow – Been Use Ta (feat. Pusha T)
Clams Casino – Cupidwing
Gang Starr – From A Distance (feat. Jeru the Damaja)
Society of Numbers – Ellipsis
Calibre – Planet Hearth

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Pugilist – Triple J Mix Up (Dezember 2019)

Toller Mix von Pugilist, der den Titel Storytelling tatsächlich verdient hat. Er bedient sich bei den Komponenten Dub, Techno und Jungle und baut daraus einen fantastischen Klangteppich für eine einstündige Reise. 

Tracklist:

  1. Dead Man’s Chest – Haunted Dub (Rubadub Version)
  2. Skee Mask – Shady Jibbin’
  3. EXCPT – Avocado Farm
  4. INVT – Crossed Paths
  5. Bhed – 19943
  6. Nekyia – About the Beuty Of Gold Armstrong
  7. Rudeboyz – Bounce Back
  8. AMSH – Ira
  9. Bhed – Majesty
  10. Randomer – Percussion Workout 2
  11. Otik – Blasphemy
  12. Folding City – Torrential
  13. ??? – Kerosine
  14. Sub Basics – Whirlwind
  15. Skee Mask – Autotunes
  16. Consulate – TSM
  17. Sub Basics – Seismic
  18. Truant – Test Press
  19. Guant – Hivemind (VIP)
  20. Stenny – Blind Corners
  21. Ronan – Dream Portal

Tellus – Landscapes [LCKDPY004]

Wahnsinnig gutes Release von Tellus, der hier die frühen Autonomic Vibes aufgreift und sie in seiner eigenen Sprache neu wiedergibt. Wunderschöne, sphärische Melodien treffen auf Gitarren Riffs mit viel Hall und tiefen Subbass. Das Drum Arrangement ist bewusst minimal gehalten und passt so hervorragend zu dem Gesamtkonzept der EP. Gibt es bereits seit einer Weile bei Bandcamp.

Kodama – A Secret Cvlture LP [UPLP001]

Ich weiß das ein Vinyl Release bei Urban Poetry schon länger in Planung und in der Mache war, umso mehr freue ich mich nun, dass es nun endlich da ist. Logischerweise ist es dann auch ein besonderes Herzensprojekt geworden, welches hier auf Vinyl gepresst wurde. Auf der A Secret Cvlture LP präsentiert uns Kodama seinen vielseitigen Sound auf acht Tracks. Sein Soundspektrum reicht ja soweit, dass ihm ein Alias schon lange nicht mehr ausreicht, aber gerade bei Kodama wird immer klar, dass er auf Genregrenzen oder Regeln keinen Wert legt und man gespannt sein darf was einen erwartet.

Und so klingt seine LP für Urban Poetry dann auch. Kodama liefert alle Farben seiner Soundpalette ab und die LP startet zunächst mysteriös und rauschend mit (Drone) Ambient auf Anchor und steigert sich langsam zu tiefem, emotionalen Garage (Pale Blue Dot, Haul), die perfekt zu einer nächtlichen Busfahrt passen. ;) Auf Silent Stream stoßen dann tiefe Kicks auf dubbige Atmosphären und klickende Drums und wir erreichen das für Urban Poetry bereits bekannte Terrain um die 170 BPM. Mit STS 71 starten wir dann in den Kosmos, die rauschende, unendlich wirkende Atmosphäre und die Samples passen perfekt zum Titel und zeigen erneut, dass die LP wunderbar zu Hause auf der Couch, aber eben auch im Club funktionieren kann. Der Titeltrack vereint dieses Setting auch wunderbar und schafft einen warmen Bassteppich aus Jungle Breaks und einer zeitlosen, wunderschönen Melodie. Fya mit seinen wabernden Synthie Lines und einem tiefem Sub unterstreicht die mysteriöse Grundstimmung der LP perfekt, die sich auch oben im Video wiederspiegelt. Empty Valley bildet dann das Outro des Albums und ist mit seiner melancholischen Piano Melodie und den Streichern auch bestens dafür geeignet.

Digital und analog auf Vinyl bekommt ihr A Secret Cvlture ab heute auf Bandcamp.