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yunis – 40oz Radio Episode 41 (Dezember 2019)

Mixe, die ausschließlich aus eigenen Produktionen bestehen, können ja ziemlich geil sein, gerade wenn ein*e Produzent*in darin sich und den eigenen Sound tiefergehend präsentieren kann. Genau das gelingt auch yunis, der hier für das 40oz Radio in knapp 40 Minuten ausschließlich seine Tunes spielt. Sind auch viele Kollaborationen mit anderen Lieblingsartists dabei, was den Mix nur noch besser macht. Zu hören gibt es die für ihn charakteristische Mischung aus Hip Hop, Halfstep und Trap und obendrauf eine fette Portion Bass.

HØST – Beats & King Sheets Volume II

HØST präsentiert uns auf dem neuen Beat Tape Beats & King Sheets Volume II seinen Sound auf insgesamt 20 Tracks. Und der ist ziemlich vielseitig und reicht von Halfstep über Trap bis hin zu Jungle oder Downbeats. Mir gefallen besonders die analoge Wärme und Weirdness von Felt In Depth und die düsteren Jungle Breaks von 1995. Das ganze Release könnt ihr bei Bandcamp kaufen, jeden Track einzeln bekommt ihr als gratis Download über soundcloud (bzw. Hypeddit).

HØST – Way They Move [free]

HØST präsentiert uns auf Way They Move seine Vision von Drum & Bass, bei der es logischerweise nicht ganz so gerade zugeht wie bei manch anderen Produzenten aus dem Genre. Dazu reichen seine Hip Hop Wurzeln einfach zu tief und wir bekommen so eine funkige, steppende Nummer, bei der der Groove gnaz klar im Vordergrund steht.

Da er die project files für den Tune verloren hat, gibt’s ihn für uns als gratis Download.

HØST – Guest Mix for L U C Y (August 2019)

L U C Y hatte neulich HØST für einen Gastmix in ihre Radioshow auf Reprezent eingeladen und der ließ sich nicht lange bitten und lieferte eine Stunde lang weirde, ausgeflippte, tiefe Frequenzen kitzelnde Beats ab, die allesamt von ihm selbst produziert wurden. Hut ab, HØST on a mad one, wie die Engländer sagen würden.

Tracklist gibt’s bei Insta.

HØST – Valhalla EP [Unchained]

HØST ist mit seinem Sound auf Unchained Recordings gelandet und präsentiert uns auf vier Tracks satten bis krachenden Halfstep Sound mit Einflüssen aus Grime oder Trap. Ob 140 oder 160 BPM ist ihm dabei ganz egal, wenn man das Tempo einfach um die Hälfte reduziert wirkt das ganze ja auch schon nicht mehr ganz so hektisch. Ich mag seinen organischen Sound sehr, der oftmals auch subtiler rüberkommt als die sonst so sehr noisigen Halfstep Kracher manch anderer Halfstep Producer. Unchained ist (wie schon häufiger erwähnt) auf einem sehr guten Weg und es freut mich besonders, dass sie sich nicht zu 100% auf eine Geschwindigkeit und Stil einigen wollen. Genauso sowas brauchen wir in der heutigen Zeit vermehrt denke ich, um vorhandenes Schubladendenken aufzubrechen. Die Valhalla EP kauft ihr am besten bei Bandcamp.

 

 

HØST – Constellations EP [AUFP007]

HØST hat gerade eine wirklich gute EP auf Aufect Platinum veröffentlicht, die voller Hip Hop Mutanten zum Kopfnicken ist. Der Titeltrack startet smooth und elegant, schöne Melodien und weit entfernt verhallte Vocals gehen eine schöne Symbiose ein, der Bass schlummert schön tief unter allem – Hängemattensound. Auf Watch It geht es dann schon etwas direkter zur Sache, der Beat stampft, die Vocal Samples kommen auch ein wenig druckvoller, der hier wandert direkt in die Dancefloor Playlist. Kein Wunder, dass sich Thelem genau diesen Track dann für seinen Remix ausgesucht hat, er packt nochmal 25% an Energie auf das Original obendrauf und präsentiert einen clubbigen und drückenden Halfstep Track. Amsterdam mit seinem sich ewig wiederholenden Vocal und leichten Jazz Anleihen schlägt dann wieder in eine ähnliche Kerbe wie Constellations, alles dope Beats auf ganz hohem Niveau. Zum Abschluss wird es mit Give Me More dann noch ein wenig knarziger, aber ohne nervig zu werden. HØST liefert dazu einfach immer interessante Drum Patterns und genug Abwechslung, so dass hinter jeder Ecke immer etwas neues wartet. Unten könnt ihr die EP streamen, kaufen wie immer bei Bandcamp!

HØST – Swervin [Sound Museum]

HØST gehört ja schon länger zu meinen Favoriten wenn es um “diesen Halftime” Sound geht, sein neuester Streich auf dem Saturate Sublabel Sound Museum macht das wieder einmal auf’s neue deutlich. In Swervin setzt er lieber auf tiefen Subbass als auf knarzende Sounds oder knallende Hihats und das gefällt mir wirklich gut. Und das Ding besitzt dann trotzdem genug Power um einen Dancefloor zum Kochen zu bringen.

Kann ab jetzt bei Bandcamp runterladen.